29. Veranstaltung: 3.März 2024 DENKBAR Frankfurt Ausstellungseröffnung und literarischer Abend
Bildnachweis: Portraits Wahrheitskämpfer e.V., Illustration Mitte: Illustration von Olga Jurkewitsch / Creative License CC BY-NC-ND 4.0
Sonntag 3.März 2024 in der DENKBAR Spohrstraße 46A Frankfurt-Nordend
Beginn 19 Uhr (Anmeldung erwünscht unter info@denkbar-ffm.de)
Wie China die Uiguren bedroht – lebendige Kultur protestiert
Bei einem literarisch-künstlerischen Abend zeigt das Kunstprojekt „Wahrheitskämpfer“ Portraits verfolgter uigurischer Journalist:innen und informiert über die Geschichten dahinter. Um den Konflikt zwischen Chinesen und Uiguren besser zu verstehen, gibt es eine kurze Einführung in die historischen Hintergründe.
Lesung: Ingrid Widiarto hat in ihrem Buch „Uigurische Geschichten – Wahre Begebenheiten“ eindrücklich und einfühlsam aufgeschrieben, was dieser Konflikt mit den Menschen dort macht. Die Schauspielerin Carola Moritz wird daraus die Kurzgeschichte „Murat“ vortragen.
Die kleine Bibliothek: Mehrere Uigur:innen haben ihre Erlebnisse in den Lagern und Gefängnissen beschrieben. Die japanische Künstlerin Shimizu Tomomi hat einige dieser Geschichten zu kurzen Graphic Novels verarbeitet. Wir haben sie erstmals ins Deutsche übersetzt und gedruckt. Lösungsvorschläge des bedeutenden inhaftierten uigurischen Wissenschaftlers Ilham Tohti lernen Sie in einem weiteren Heft kennen. Der uigurische Aktivist Abduweli Ayup lebt im Exil und beschreibt seine Erlebnisse in der Kurzgeschichte „Ramadan im Gefängnis“, illustriert von dem ebenfalls im Exil lebenden uigurischen Künstler Nijat Hushur.
Poetry Slam: Die Uigur Youth Initiative e.V. trägt mit einem Poetry Slam zu der Veranstaltung bei und bringen leckeres uigurisches Gebäck mit.
Dieser Abend findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe von Wahrheitskämpfer e.V. „Uiguren und Menschenrechte“ in Zusammenarbeit mit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte IGFM und der Ilham Tohti Initiative e.V. im März in der DENKBAR. Weitere Termine: 7. März (Die Menschenrechtslage der Uiguren – Erfahrungen eines Betroffenen) und 12.März (Organraub und Arbeitslager in der Volksrepublik China). (Anmeldung erwünscht unter info@denkbar-ffm.de)
Diese Ausstellung „Portraits inhaftierter uigurischer Journalist:innen“ des Vereins Wahrheitskämpfer wird bis zum 21.März in der Denkbar zu sehen sein.
7. März 2024, 19 Uhr:
Die Menschenrechtslage der Uiguren – Erfahrungen eines Betroffenen
Abduweli Ayup, Pädagoge und Linguist mit Masterabschluss in den USA, hatte als Verfechter der sprachlichen Menschenrechte in seiner Heimatstadt Kashgar einen Kindergarten gegründet, in dem ausschließlich Uigurisch gesprochen werden sollte. Da die chinesische Regierung schon damals bemüht war, die Kultur und Sprache der Uiguren aus dem öffentlichen Leben zu verbannen, wurde er 2013 unter dem Vorwand illegaler Spendensammlung verhaftet. Ende 2014 kam er wieder frei und heute lebt er mit seiner Familie in Norwegen.
Er kommt an diesem Abend zu einem ausführlichen Gespräch mit Enver Can, dem Vorsitzenden der Ilham Tohti Initiative e.V., um über seine Erlebnisse im Gefängnis und seine heutige Arbeit als weltweit engagierter Sprecher seines Volkes zu berichten. Abduweli Ayup hat bereits mehrere internationale Menschenrechtspreise erhalten. (Anmeldung erwünscht unter info@denkbar-ffm.de)
12. März 2024, 19 Uhr:
Organraub in der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China ist nach den USA weltweit das Land mit den meisten Organtransplantationen pro Jahr, obwohl es dort aufgrund einer kulturell bedingten Aversion gegen Organspenden kaum freiwillige Spender gibt. Die Herkunft von zehntausenden Spenderorganen ist jedoch unklar.
Daher wird angenommen, dass in der Volksrepublik neben zum Tode verurteilten Straftätern besonders Gefangene aus Gewissensgründen in großer Anzahl getötet werden, um deren Organe zu verkaufen. Experten und Menschenrechtsorganisationen wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) vermuten, dass politische Gefangene weiterhin „auf Bestellung“ getötet werden, um deren Organe zu verkaufen. So fehlt in China immer noch ein effektives Datenbank- und Verteilsystem. Auch verweigern die chinesischen Behörden weiterhin jede unabhängige Überprüfung.
Insbesondere religiöse und ethnische Minderheiten wie Uiguren, Falun Gong, Tibeter und Christen sind hier betroffen. Der ehemals in der Volksrepublik China tätige Chirurg Dr. Enver Tohti wird am 12. März vom systematischen und grausamen Organraub in chinesischen Krankenhäusern berichten.
Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe werden wir die aktuelle Situation uigurischer Menschenrechtsverteidiger, wie Ilham Tohti, thematisieren. Enver Can, Präsident der Ilham Tohti Initiative wird über das Schicksal des zu Unrecht verurteilten uigurischen Wissenschaftlers Ilham Tohti berichten. (Anmeldung erwünscht unter info@denkbar-ffm.de)
28. Veranstaltung: 17.November 2023 in Giessen
Bei einer gemeinsamen Veranstaltung der deutsch-ukrainischen Initiative »Genau« und »Wahrheitskämpfer« im Dachgeschoss des DGB-Hauses, konnten die Besucher erfahren, wie die Idee für das Projekt entstanden ist.
Susanne Köhler und Gerhard Keller vom Verein »Wahrheitskämpfer« präsentieren vier Ausstellungstafeln. © Rüdiger Schäfer
27. Ausstellung: 17. April – 17.Mai 2023 im Foyer der Bundespressekonferenz Berlin
Am 17.April 2023 eröffnen wir eine Ausstellung mit 48 Portraits von ermordeten, getöteten, inhaftieren, verfolgten oder inzwischen freigelassenen Journalistinnen und Journalisten im Foyer der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40 in 10117 Berlin.
An Werktagen kann die Ausstellung von 15 – 18 Uhr ohne Voranmeldung besucht werden.
Die freie Journalistin Iris Rohmann aus Köln spricht zur Eröffnung über die Pressefreiheit / Film Joanna Vortmann
Original-Portraits des iranisch-deutschen Journalisten Jamshid Sharmahd für seine Tochter Gazelle werden überreicht. Gazelle Sharmahd kämpft um das Leben ihres Vaters, der in den Iran verschleppt wurde und ein Todesurteil bekam.
Film: Joanna Vortmann
Foto: Joanna Vortmann
Eine Auswahl 49 Portraits von insgesamt 700 gemalten und gezeichneten Portraits sind in der Bundespressekonferenz zu sehen / Im Vordergrund ein Portrait eines 2023 getöteten Journalisten aus Haiti / Foto Joanna Vortmann
17.April 2023 bei der Eröffnung / Foto Joanna Vortmann
Portrait von Ernestine Kuger-Hoberg / Foto Joanna Vortmann
26. Ausstellung: „Tag der Menschenrechte 2022“
Ein weiteres Poster zum Thema Iran, diesmal mit dem Schwerpunkt auf weibliche iranische Journalistinnen, wird für den 10.Dezember 2022, dem Internatonalen Tag der Menschenrechte vorbereitet. Es wird hier und auf der Webseite von CFWIJ (Coalition for Women in Journalism) www.womeninjournalism.org veröffentlicht.
Themenposter Iran
Stand November 2022
Teilnahme an der Kundgebung „Keine Todesstrafe für den deutsch-iraner Jamshid Sharmahd“
Protestkundgebung vor der iranischen Botschaft in Frankfurt/Main am 30.Juli 2022 von 15:30 – 17 Uhr. Raimundstraße 30
(Fotos: Shahnaz Morattab)
Wetzlarer Kunstkurs malt „Wahrheitskämpfer“
Schüler des Kunstkurses der Jahrgangsstufe 13 der Theo-Heuss-Schule malen Porträts getöteter Journalisten für den Verein „Wahrheitskämpfer“.
Schüler:innen des Kunstkurses präsentieren ihre Bilder der „Wahrheitskämpfer“ (v.l.): Melina Kutzer, Eberhard von der Decken (stellvertretender Schulleiter), Guiliana Zelch, Arina Dokukin, Sahra Amini, Andrius Härtel, Natascha Hoefer, Gerhard Keller und Susanne Köhler. Foto: Heike Pöllmitz
WETZLAR – Im November 2021 startete der Kunstkurs der Jahrgangsstufe 13 der Theodor-Heuss-Schule um Natascha Hoefer in das weltweite Projekt „Wahrheitskämpfer“, für das 2015 von einer Künstlergruppe in Frankfurt ein gleichnamiger Verein gegründet wurde.
Mit seiner mobilen und virtuellen Gedenkstätte hat der Verein um Vorsitzende und Initiatorin Susanne Köhler ein Mahnmal der Pressefreiheit geschaffen, das mittlerweile 573 Porträts von Journalisten umfasst, die für die Veröffentlichung von Hintergründen ihr Leben lassen mussten. Als Köhler und ihr Stellvertreter Gerhard Keller, Deutschlehrer an der Heuss-Schule, das Projekt seinerzeit erläuterten, waren die Schüler bereits tief bewegt. Durch die Arbeit an den Porträts und die Recherche für die Texte, die dazu veröffentlicht werden, wurden die Emotionen noch größer, wie Köhler und Keller bei einem erneuten Besuch an der „Theo“ feststellen konnten.
„Es ist sehr beeindruckend, was Ihr hier geleistet habt“, lobte Köhler. Nur wenige der Schüler hatten vorher Kontakt zu Maltechniken und sie zeigten sehr viel Talent. Erst einmal wurden die ausgewählten „Wahrheitskämpfer“ gezeichnet und dann ging es mit Farbe weiter. Da waren Ideen und Kreativität gefragt. Arina Dokukin zum Beispiel hat ihr Porträt mit Kaffee gemalt. „Mein Journalist stammt aus dem Kaffeeland Columbien, ich habe es mit Kaffee probiert, fand es cool und habe mit Buntstift noch Details zugefügt“, erklärt sie.
Schülerin zeichnet ein Bild mit Kaffee
„Danke, dass Ihr trotz Abi-Stress Energie und Zeit gefunden habt, Porträts und Textentwürfe anzufertigen“, so Keller. 17 Werke entstanden und gehören jetzt zum Teil zu den Journalisten auf der Homepage der „Wahrheitskämpfer“. „Mit Euch haben wir mehr als 75 Künstlerinnen und Künstler, die immer wieder Beiträge liefern“, ergänzte Köhler.
Der Kampf um die Pressefreiheit hört nie auf – Köhler hatte gerade einen entsprechenden kleinen Artikel in der Frankfurter Rundschau gefunden. „Wenn Ihr Interesse habt, könnt Ihr gerne weiter machen – zum World Press Freedom Day haben wir ein Plakat mit getöteten Journalisten im Ukraine-Krieg gemacht und es geht leider immer weiter“, so Keller. Der Verein war am Tag der Pressefreiheit auch schon in Ghana zu einer Veranstaltung der Unesco eingeladen, bei dem es einen Workshop für Journalisten gab, der Möglichkeiten aufzeigte, sich zu schützen.
Das Fazit für alle: Wir haben uns intensiv mit dem Thema und auch mit der Malerei beschäftigt, denn wir wollten gute Arbeiten zu Ehren der getöteten Menschen abliefern. „Man hat gemerkt, dass hier viel Nachdenken dahinter steckt – das hat mich sehr beeindruckt“, lobt Hoefer ihre Schüler. Sahra Amini fand es schön, dass sie über ihren Journalisten in ihrer Muttersprache persisch recherchieren konnte. „Unser nächster Schwerpunkt liegt auf Persien und Iran – vielleicht kannst Du uns beim Übersetzen helfen“, fragte Köhler abschließend.
(Samstag, 23.07.2022 Von Heike Pöllmitz, Wetzlarer Neue Zeitung)
25. Ausstellung: „Meinungsfreiheit in der Türkei“
Informationsausstellung zusammen mit amnesty international vom 12.Juli bis 20.Juli 2022
Ort: Zentrum für interkulturelle Bildung und Begegnung ZIBB, Hannah-Ahrend-Straße 10, Gießen
Vernissage, 12. Juli, 18.00 Uhr:
Kurze Begrüßung ZiBB
Vorstellen von ai allgemein und ai-Gießen
Vorstellen des Projekts Wahrheitskämpfer
Türkisches Violinduo
Einführung in das Thema Menschenrechte in der Türkei
Eröffnung der Ausstellung
Veranstaltung, 19. Juli, 18.00 Uhr
Begrüßung durch ai
„Wahrheitskämpfer“ stellen sich vor
Info zu Ahmet Altan
Lesung aus Ahmet Altan: „Ich werde die Welt nie wiedersehen – Texte aus dem Gefängnis“
Menschenrechtssituation in der Türkei
Fragen, Meinungsaustausch
Abend der Pressefreiheit am World Press Freedom Day 2022
in Wiesbaden Presseclub, Wilhelmstraße 19, Wiesbaden 19:30 Uhr
Schulprojekt 2021 /2022 an der Theodor-Heuss-Schule Wetzlar
Quelle: Wetzlarer Neue Zeitung vom 16.11.2021
24. Ausstellung: „Meinungsfreiheit“ zusammen mit Amnesty International
Am Dienstag den 19.10.2021 um 18:00 eröffnen wir in der Katharinenkirche Frankfurt, direkt an der Hauptwache, eine Ausstellung zum Thema „Meinungsfreiheit“ zusammen mit amnesty international.
Gezeigt werden 11 Porträts aus 10 Ländern:
- Raif Badawi – Saudi Arabien (Künstler Thomas Ormond)
- Elena Milashina – Tschetschenien/Russland (Künstler Steff Murschetz)
- Julian Assange – England/USA (Künstlerin Susanne Köhler)
- Ilham Tohti – China – Xinjiang (Künstlerin Marwayit Hapiz)
- Marco Aurelio Antoima – Venezuela (Künstlerin Angelika Bomhard-Wey)
- Dawit Isaac – Eritrea (Künstlerin Brigitte Ringel)
- Frenchie Mae Cumpio – Philippinen (Künstlerin: Karin Herr)
- Roman Protassewitsch – Belarus (Künstlerin Susanne Köhler)
- Alaa Sharko – Belarus (Künstlerin Christine Krahé)
- Ahmet Mansoor – Vereinigte Arabische Emirate (Künstler Dzemail Demic)
- Nedim Türfent – Türkei (Künstler Fritz Giersbach)
Alle ausgestellten Journalist:innen sind im Moment im Gefängnis. Zu einigen von ihnen sammelt amnesty international aktuell Unterschriften (Listen liegen aus).
Unser Programm
Eröffnung durch Pfarrer Dr. Olaf Lewerenz
Beitrag von Wolfgang Peikert (amnesty international): Meinungsfreiheit und amnesty international
Lesung von Doris Lerche: Literarische Texte zu Meinungsfreiheit
Beitrag von Susanne Köhler u. Gerhard Keller: Projekt Wahrheitskämpfer
Lesung von Houman Hanjadi: Thema Iranische Literatur
Musikbeitrag
(Foto: Susanne Köhler)
23. Ausstellung: Kundgebung „Freiheit für Belarus“ zusammen mit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte IGFM u.a.
Gemeinsame Kundgebung am 18. September 2021 14 Uhr auf dem Römerberg in Frankfurt. Gezeigt und verteilt wird ein Themenposter zu Belarus
Redebeitrag von Martina Feldmayer MdL (Fotos: Susanne Köhler )
22. Ausstellung: Themenposter „Uigurische Journalist:innen in chinesischen Lagern“ auf Kundgebungen
Das Poster wurde auf 3 verschiedenen Kundgebungen präsentiert und verteilt:
in Frankfurt am Main im 10. April 2021 bei einer Mahnwache vor dem Generalkonsulat der VR China
in Giessen Rathausplatz am 17. April 2021 im Rahmen einer Kundgebung von Uiguren gegen die Unterdrückung ihrer Angehörigen in Xinjiang/VR China.in München am Stachus am 5. Juni 2021 im Rahmen einer Kundgebungen von Uiguren gegen die Unterdrückung ihrer Angehörigen in Xinjiang/VR China.
21. Ausstellung: Weltfrauentag 2021 in Frankfurter Buchläden und Veröffentlichung in der Frankfurter Rundschau
20. Ausstellung: „Inhaftierte türkische Journalisten im Gefängnis Silivri von Corona bedroht“ in Frankfurter Schaufenstern
Der Verein Wahrheitskämpfer e.V. zeigt parallel zum „Offenen Brief „in Frankfurter Schaufenstern eine Auswahl an Portraits.
Orte: Buchhandlung „Land in Sicht“, Buchhandlung Ypsilon, ATELIER 13, Kunstraum Wild, Kulturcafe DENKBAR, Rieckersche Buchhandlung in Giessen.
19. Ausstellung: DENKBAR Frankfurt am 3. November – 19. Januar 2020
https://denkbar-ffm.de/?p=15972
Vernissage am Sonntag den 3. November 2019 um 18 Uhr. Die Eröffnungsrede hält der Journalist Pit von Bebenburg (Frankfurter Rundschau)
(Foto: Susanne Köhler)
Begleitprogramm:
14. November 2019 Informationsabend und Diskussion mit AMNESTY INTERNATIONAL
Zu Gast: Monika Wittkowski (Bezirkssprecherin Amnesty International Frankfurt). An diesem Abend wird sie sich mit Memo Sahin (Geschäftsführer des Dialogkreises Köln) über die Menschenrechtssituation und die schwierigen Arbeitsbedingungen von JournalistInnen in der Türkei unterhalten.
24. November 2019: WE WANT TH TRUTH. THE WHOLE TRUTH. 2 Kanal Video-Sound-Installation 2018 – Film und Diskussion mit der Künstlerin Joanna Vortmann und der Journalistin Iris Rohmann. Thema ist die Ermordung der Journalistin Daphne Galizia Caruana auf Malta und ihr Vermächtnis.
https://www.fotovideokunst.net/videoinstallation-we-want-the-truth
10. Dezember 2019 : Diskussionsabend und Lesung über Desinformationskampagnen, Korruption und Geldwäsche in Europa
https://denkbar-ffm.de/?p=16504
Gesprächsrunde, Lesung und Diskussion
Wahr oder falsch – spielt das noch eine Rolle? Populisten haben Bürger in Follower verwandelt, die glauben und nicht wissen wollen. Kritische Journalisten werden als „Volksverräter” und „Lügner” diffamiert, einige bezahlen ihre Arbeit mit ihrem Leben, auch mitten in Europa. Das stürzt die Öffentlichkeit in eine politische Regression.
Im Gespräch: Die bekannte Journalistin und Fernseh-Korrespondentin Golineh Atai (ARD, Tagesschau, Weltspiegel) und die britische Journalistin Jane Whyatt vom Europäischen Zentrum für Presse- und Medienfreiheit (ECMPF) Leipzig.
Moderation: Dr. Lutz Kinkel, (ECMPF)
Golineh Atai ist eine deutsche Fernseh-Korrespondentin. Sie arbeitet für die ARD und war u. a. von 2013 – 2018 in Moskau als Korrespondentin tätig.
Während des Euromaidan in der Ukraine berichtete Atai aus Kiew. In einem Beitrag für den Weltspiegel dokumentierte sie manipulative Praktiken russischer und ukrainischer Fernsehsender. 2018 kehrte Atai zurück in die Tagesschau-Redaktion. Dieses Jahr veröffentlichte sie ihr Buch “Die Wahrheit ist der Feind – Warum Russland so anders ist” im Rowohlt Verlag.
Frau Atai wird Passagen aus ihrem Buch lesen. Das ECMPF stellt seine Arbeit in Europa vor.
Eine Diskussion mit dem Publikum ist erwünscht. Freier Eintritt – Spendenhut geht herum
18. Ausstellung: Buchmesse Frankfurt von Freitag 18.Oktober – Sonntag 20.Oktober 2019
Auf Einladung von Amnesty International am AMNESTY INTERNATIONAL BUS
Monika Wittkowsky (AI), Susanne Köhler und Gerhard Keller
17. Ausstellung: „Revierkunst“ in Herten
Zeche Ewald „Extraschicht“
Foto: joanna vortmann
WE WANT THE TRUTH. THE WHOLE TRUTH, 2 channel Video-Sound-Installation,
Zum vierten Mal präsentieren Joanna Vortmann und Iris Rohmann, eine Künstlerin und eine Journalistin aus Köln, ihre Video-Sound-Installation über die 2017 ermordete maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia. Dabei wird auch unser Portrait von Galizia gezeigt.
16. Ausstellung: „Fluss mit Flair“ Giessen 19.Mai 2019
Auf der beliebten Freilicht-Kunstmeile zeigten wir 10 Portraits ermordeter Journalisten und sammelten in kürzester Zeit 99 Unterschriften für 4 inhaftierte türkische Journalistinnen.
15. Ausstellung: Genfer Gipfel für Menschenrechte und Demokratie
26. März 2019 Genf / Schweiz
von 9:00 Uhr – 16:45 Uhr im Palexpo Airport Genf
Foto: G. Keller
Foto: G. Keller
Foto: G. Keller
Der Genfer Gipfel für Menschenrechte und Demokratie
Im Anschluss an die wichtigste Jahrestagung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen versammelt der „Genfer Gipfel für Menschenrechte und Demokratie“ jedes Jahr Hunderte mutiger Dissidenten und Opfer von Menschenrechtsverletzungen, Aktivisten, Diplomaten, Journalisten und Studentenführer. Hier wird auf bedrohte Menschenrechte aufmerksam gemacht – auf Situationen, die globale Aufmerksamkeit erfordern.
Der Genfer Gipfel wird von einer Koalition aus 25 Menschenrechts-NGOs aus aller Welt gesponsert. Diese jährliche Konferenz baut auf dem Erfolg und der Dynamik der vorangegangenen Versammlungen auf.
Menschenrechtshelden, Aktivisten und ehemalige politische Gefangene aus China, Kuba, Iran, Nordkorea, Pakistan, Russland, Venezuela und anderen Ländern bezeugen, dass sie sich persönlich für Menschenrechte, Demokratie und Freiheit einsetzen. Sie entwickeln gemeinsam Aktionsstrategien.
Der Genfer Gipfel wurde in den Medien rund um den Globus vorgestellt, darunter CNN, Agence France Presse, AP, The Australian, das Wall Street Journal, die spanische Nachrichtenagentur EFE, Radio Free Europe und ANSA.
Das Projekt WAHRHEITKÄMPFER zeigt 50 Portraits von ermordeten und verfolgten Journalist*innen.
14. Ausstellung: International Presscentre Nieuwspoort in Den Haag / Niederlande
5.November – 14.November 2018
Foto: G. Keller
Foto: G. Keller
13. Ausstellung: International Day to End Impunity for Crimes against Journalist 2018 am 1. und 2. November 2018 in Doha / Katar
Internationaler Tag gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalisten
Foto: DCMF
12. Ausstellung: Tag der Straflosigkeit
2. November 2018 FREE PRESS LIVE 2018
Den Haag – The Peace Palace
Der Tag gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalisten findet jährlich am 2. November statt. Er wurde 2014 von der UNESCO initiiert. Mit dem Aktionstag ruft die UNESCO auf, jegliche Form der Gewalt gegenüber Medienschaffenden zu unterbinden.
Free Press Unlimited und die Stadt Den Haag zeigen die WAHRHEITSKÄMPFER
Foto: G. Keller
Foto: G. Keller
Foto: G. Keller
Foto: G. Keller
Foto: G. Keller
11. Ausstellung Frankfurter Buchmesse auf Einladung von Amnesty International
Foto: Brigitte Nottebohm
Foto: Susanne Köhler
10. Ausstellung: August 2018 Buchhandlung „Land in Sicht“ Frankfurt am Main
Die Frankfurter Buchhandlung LAND IN SICHT
9. Ausstellung: WORD PRESS FREEDOM DAY 2018 in Accra /Ghana am 3. Mai 2018.
Auf Einladung der UNESCO zeigen wir 50 Portraits von ermordeten Journalistinnen und Journalisten.
WAHRHEITSKÄMPFER in Accra / Ghana Foto: Elena Köhler
Foto: UNESCO
8. Ausstellung: OSTSTERN / Lange Nacht der Museen Frankfurt 2018
Ort: Eröffnung 28. April 2018
5. Mai „Lange Nacht der Museen Frankfurt 2018“
7. Ausstellung: In der FABRIK SACHSENHAUSEN
In Frankfurt am Main am 16.März 2018 – im Rahmen eines Benefizkonzerts zugunsten von „Reporter ohne Grenzen“ der Rhythm & Rock & Blues & Ballads Band RED BOOZE aus Marburg. Sie spielt für Pressefreiheit und mutige Journalisten. Die fünf Musiker überzeugen mit gefühlvollem Blues und energiegeladenem Rock. Dazu zeigt das Kunstprojekt WAHRHEITSKÄMPFER Portraitzeichnungen ermordeter und verfolgter Journalisten und berichtet über die Arbeit. Die Gage wird gespendet! Jesko von Schwichow (voc, g, harm, ts), Peter Haeberle (g, voc), Dietrich Winkelmeier (key, tr, flh) Peter Opitz (b), Jochem Görtz (dr)
6. Ausstellung: „Club Voltaire“
Kleine Hochstraße 5, 60313 Frankfurt am Main
5. Ausstellung: im Hessischen Landtag
12.12. – 14.12.2017
https://hessischer-landtag.de/content/eröffnung-ausstellung-wahrheitskämpfer
4. Ausstellung: Ausstellungsbeteiligung
HEROES – MARLER KUNSTSTERN
in Marl bei Recklinghausen vom 3.11 bis 25.11 2017. Die Vernissage ist am 3.11.2017 von 18 – 23 Uhr. Finissage ist am 25.11.2017 mit Bekanntgabe des Preisträgers für den Publikumspreis 2017 in der Galerie KUNST IM STERN
3. Ausstellung im Haus des deutschen Gewerkschaftsbundes in Frankfurt am Main
2. Ausstellung auf der 3. IMMIGRATIONS-BUCHMESSE in Frankfurt a. M.
Eröffnung: Freitag 10.März 2017 17 Uhr
Gastrednerin: Martina Feldmayer, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Hessischen Landtag
Die Ausstellung ist auch Samstag 11.3. und Sonntag 12.3. von 10 – 20 Uhr zu sehen.
1.Ausstellung im ATELIER 13 in Frankfurt Heddernheim
Freitag 17. Februar 2017, 19 Uhr Vernissage
Es spricht Thomas Seiterich, Redakteur Publik Forum und die pakistanische Journalistin Meera Jamal
Geöffnet am Samstag 18.2. und Sonntag 19.2.2017 jeweils von 12-18 Uhr.
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